Freitag, 18. Oktober 2013

Rezension ~ Alpenglühen für Anfänger, Sissi Flegel


 


Infos:

Titel: Alpenglühen für Anfänger

Autor: Sissi Flegel

Erschienen:2012

Verlag: cbj

Preis: 7,99€

Seitenanzahl: 316

Alter: ab 12

ISBN: 978-3-570-40182-8



Kurzbeschreibung:

Öd, öder Einsbach. Wie kann man hier freiwillig Urlaub machen? Doch Bonnie hat einen triftigen Grund, Hamburg zu verlassen, um weit weg in Tante Friedls steinzeitlicher Berghütte auszuharren. Was der Alpenkatastrophe jedoch den Gipfel aufsetzt, ist, dass eben jener Grund –der süße Valerio- plötzlich aufkreuzt. Eisern ignorieren!, heißt Bonnies Devise, schließlich gibt es noch Dirndl-Heidi und Dorf-Basti, mit denen man zwischen Knödeln und Kühen viel Spaß haben kann. Doch als Oberkuh Walburga mit den mordsknappen Lederhosen auftaucht, brennen nicht nur bei Bonnie die Sicherungen durch…



Cover:

Das Cover, das aussieht als wäre es aus Holz gemacht, finde ich sehr treffend für das Buch gestaltet. In der Mitte sieht man noch ein Herz, mit einer Berglandschaft im Hintergrund, ein Schaf und ein Mädchen, das vielleicht Bonnie darstellen soll blicken einen an.



Handlung:

Bonnie macht unfreiwillig Urlaub bei ihrer Tante Friederike, genannt „Friedel“ auf einer Berghütte im Allgäu. Sie wurde von ihren Großeltern dort hingeschickt. Außerdem will sie Tante Friedls Geheimnis erfahren. Als sie feststellt, dass das Leben auf einer Alm kein einfaches ist, und mit viel Arbeit verbunden ist, will sie nichts als weg. Dennoch hat sie sich einigermaßen eingelebt, als Valerio in der Hütte aufkreuzt, der Grund warum Bonnie bei ihrer Tante ist. Der Plan war ursprünglich, dass Bonnie mit ihren Eltern, wie jedes Jahr, in Dänemark Urlaub macht, doch dann zerstritt sie sie mit ihrer besten Freundin, Silvia, die Vals Freundin war. Sie dachte nämlich, dass Bonnie ihr ihren Freund weg nehmen wollte. Da kamen Bonnies Großeltern auf die Idee, dass sie ja bei ihrer Tante Urlaub machen könnte. Eigentlich wollen Valerio und sein Vater nur ein paar Tage auf der Rabennesthütte bleiben, doch der Vater hat einen Unfall und wird ins Krankenhaus gebracht. Also bleibt dem Jungen nichts anderes übrig als auf der Alm zu bleiben. Um dort bleiben zu dürfen, muss er mit Heidi (Friedls Gehilfin, im selben Alter wie Bonnie) und Val die Gäste bewirten. Bonnie ist genervt von Valerio. Die Jugendlichen bekommen mit, dass erst ein „Falschmelder“ (ein Mann der im Tal behauptet, dass die Hütten wegen Überfüllung geschlossen seinen) und danach ein „Pfostenumdreher“ (ein Mann der die Wegweiser umdreht, damit sich die Wanderer verlaufen) unterwegs ist. Am Ende des Buches wird der „Verbrecher“ gefasst und Val und Bonnie werden ein Paar. Die beiden stellen fest, dass das Leben in den Bergen doch nicht so schlecht ist….



Eigene Meinung:

Ihr habt sicher schon an der Beschreibung gemerkt, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Als ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich richtig Lust das Buch zu lesen. Teilweise habe ich die Handlung nicht verstanden, z.B. fährt Bonnie, um ihrer ehemals besten Freundin aus dem Weg zu gehen, nicht mit ihren Eltern nach Dänemark, sondern wird von ihren Großeltern zu Friedl geschickt. Eigentlich kann sie ja auch nach Dänemark fahren, denn da ist Silvia ja auch nicht. Das Buch ist ziemlich Klischeehaft, die Bayern werden als total dämlich dargestellt und Bonnie ist ein Exot, weil sie eine weiße Hose trägt! Ich komme auch aus Bayern (und nehme das nicht persönlich!) aber stellt euch vor, ich bin nicht im Jodel-Verein und besitze kein Dirndl ;). Mir fiel es ziemlich schwer über dieses Buch eine Inhaltsangabe zu schreiben, da das Buch praktisch keine Handlung hat, und das ist über 300 Seiten auch ziemlich langweilig und anstrengend!



Bewertung:

Anspruch: 3 Blubberblasen

Humor: 2 Blubberblasen

Schreibstil: 3 Blubberblasen

Lesespaß: 2 Blubberblasen

Romantik: 1 Blubberblase

Charaktere: 2 Blubberblasen

Emotionale Tiefe: 1 Blubberblase

Originalität: 2 Blubberblasen


Fazit:

Nicht sehr empfehlenswert zu lesen, da das Buch fast keine Handlung hat!




Anto

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