Infos:
Titel: Alpenglühen für Anfänger
Autor: Sissi Flegel
Erschienen:2012
Verlag: cbj
Preis: 7,99€
Seitenanzahl: 316
Alter: ab 12
ISBN: 978-3-570-40182-8
Kurzbeschreibung:
Öd, öder Einsbach. Wie kann man hier freiwillig Urlaub
machen? Doch Bonnie hat einen triftigen Grund, Hamburg zu verlassen, um weit
weg in Tante Friedls steinzeitlicher Berghütte auszuharren. Was der
Alpenkatastrophe jedoch den Gipfel aufsetzt, ist, dass eben jener Grund –der
süße Valerio- plötzlich aufkreuzt. Eisern ignorieren!, heißt Bonnies Devise,
schließlich gibt es noch Dirndl-Heidi und Dorf-Basti, mit denen man zwischen
Knödeln und Kühen viel Spaß haben kann. Doch als Oberkuh Walburga mit den
mordsknappen Lederhosen auftaucht, brennen nicht nur bei Bonnie die Sicherungen
durch…
Cover:
Das Cover, das aussieht als wäre es aus Holz gemacht, finde
ich sehr treffend für das Buch gestaltet. In der Mitte sieht man noch ein Herz,
mit einer Berglandschaft im Hintergrund, ein Schaf und ein Mädchen, das
vielleicht Bonnie darstellen soll blicken einen an.
Handlung:
Bonnie macht unfreiwillig Urlaub bei ihrer Tante Friederike,
genannt „Friedel“ auf einer Berghütte im Allgäu. Sie wurde von ihren Großeltern
dort hingeschickt. Außerdem will sie Tante Friedls Geheimnis erfahren. Als sie
feststellt, dass das Leben auf einer Alm kein einfaches ist, und mit viel
Arbeit verbunden ist, will sie nichts als weg. Dennoch hat sie sich
einigermaßen eingelebt, als Valerio in der Hütte aufkreuzt, der Grund warum Bonnie
bei ihrer Tante ist. Der Plan war ursprünglich, dass Bonnie mit ihren Eltern,
wie jedes Jahr, in Dänemark Urlaub macht, doch dann zerstritt sie sie mit ihrer
besten Freundin, Silvia, die Vals Freundin war. Sie dachte nämlich, dass Bonnie
ihr ihren Freund weg nehmen wollte. Da kamen Bonnies Großeltern auf die Idee,
dass sie ja bei ihrer Tante Urlaub machen könnte. Eigentlich wollen Valerio und
sein Vater nur ein paar Tage auf der Rabennesthütte bleiben, doch der Vater hat
einen Unfall und wird ins Krankenhaus gebracht. Also bleibt dem Jungen nichts
anderes übrig als auf der Alm zu bleiben. Um dort bleiben zu dürfen, muss er
mit Heidi (Friedls Gehilfin, im selben Alter wie Bonnie) und Val die Gäste
bewirten. Bonnie ist genervt von Valerio. Die Jugendlichen bekommen mit, dass
erst ein „Falschmelder“ (ein Mann der im Tal behauptet, dass die Hütten wegen
Überfüllung geschlossen seinen) und danach ein „Pfostenumdreher“ (ein Mann der
die Wegweiser umdreht, damit sich die Wanderer verlaufen) unterwegs ist. Am Ende
des Buches wird der „Verbrecher“ gefasst und Val und Bonnie werden ein Paar.
Die beiden stellen fest, dass das Leben in den Bergen doch nicht so schlecht
ist….
Eigene Meinung:
Ihr habt sicher schon an der Beschreibung gemerkt, dass mir
das Buch nicht so gut gefallen hat. Als ich den Klappentext gelesen hatte,
hatte ich richtig Lust das Buch zu lesen. Teilweise habe ich die Handlung nicht
verstanden, z.B. fährt Bonnie, um ihrer ehemals besten Freundin aus dem Weg zu
gehen, nicht mit ihren Eltern nach Dänemark, sondern wird von ihren Großeltern
zu Friedl geschickt. Eigentlich kann sie ja auch nach Dänemark fahren, denn da
ist Silvia ja auch nicht. Das Buch ist ziemlich Klischeehaft, die Bayern werden
als total dämlich dargestellt und Bonnie ist ein Exot, weil sie eine weiße Hose
trägt! Ich komme auch aus Bayern (und nehme das nicht persönlich!) aber stellt
euch vor, ich bin nicht im Jodel-Verein und besitze kein Dirndl ;). Mir fiel es
ziemlich schwer über dieses Buch eine Inhaltsangabe zu schreiben, da das Buch
praktisch keine Handlung hat, und das ist über 300 Seiten auch ziemlich
langweilig und anstrengend!
Bewertung:
Anspruch: 3 Blubberblasen
Humor: 2 Blubberblasen
Schreibstil: 3 Blubberblasen
Lesespaß: 2 Blubberblasen
Romantik: 1 Blubberblase
Charaktere: 2 Blubberblasen
Emotionale Tiefe: 1 Blubberblase
Originalität: 2 Blubberblasen
Fazit:
Nicht sehr empfehlenswert zu lesen, da das Buch fast keine Handlung hat!
Fazit:
Nicht sehr empfehlenswert zu lesen, da das Buch fast keine Handlung hat!
Anto
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